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Reformation
Die Reformation ist eine Bewegung des Christentums im 16. Jahrhundert. Das Wort "Reformation" stammt vom lateinischen "reformatio" und bedeutet "Erneuerung". Das Ziel der Reformation war eigentlich, die römisch-katholische Kirche zu erneuern und wieder zum ursprünglichen christlichen Glauben zurückzuführen. Da sich die katholische Kirche (und vor allem der Papst) aber weigerte, entstanden neue Kirchen: die reformierte, lutherische, anglikanische und einige Freikirchen.
Die Reformation führte zu verschiedenen Kriegen. Noch heute bekämpfen sich in Nordirland die reformierten und katholischen Gruppen.
Die drei bedeutendsten Reformatoren heissen Martin Luther, Huldrich Zwingli und Johannes Calvin.
Reformiert, reformierte Kirche
Die (evangelisch-)reformierte Kirche entstand in der Reformationszeit in Zürich (siehe auch Zwingli). Der reformierte Glaube erachtet nur die Bibel als Grundlage des Glaubens. Bräuche, die von der römisch-katholischen Kirche später eingeführt wurden (z.B. Verehrung von Heiligen, Beichte, Papst etc.), werden abgelehnt.
In der reformierten Kirche ist die Eigenverantwortung des Gläubigen sehr wichtig: Er soll selbst denken und nicht nur nachbeten, was der Pfarrer von der Kanzel herunter verkündet.
Religion
Die Religion ist der Glaube an eine höhere Macht (Gott), welche die Welt und die Menschen regiert. Meist erklärt die Religion die Entstehung der Welt und gibt Antworten zur Frage nach dem Sinn des Lebens. Die vier grössten Religionen sind Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus.
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