Taufe, Konf, Hochzeit …
Beerdigung
Die kirchliche Beerdigung ist die von aussen am stärksten wahrgenommene Amtshandlung der Kirche.
Der Pfarrer versucht am Grab und in der Kirche die Trauernden zu trösten und sie auf die Hoffnung hinzuweisen, die in Jesus Christus symbolisiert ist. Er hat ja den Tod durch die Auferstehung bezwungen (Ostern).
Der Körper des Verstorbenen wird im Sarg auf dem Friedhof begraben oder nach der Kremation (Verbrennung) in einer Urne beigesetzt.
Erstkommunion
An der Erstkommunion erhalten katholische Kinder im Gottesdienst zum ersten Mal das Heilige Brot. (Siehe auch: Kommunion)
Firmung
Bei der Firmung entscheiden sich junge katholische Erwachsene, ihre Taufe zu bestärken. Damit bestätigen sie ihre Zugehörigkeit zur Glaubensgemeinschaft.
Hochzeit/Trauung
Eine Trauung ist ein Gottesdienst zum Heiraten. Wenn in der Kirche geheiratet wird, bekennen die Eheleute, dass sie einander aus Gottes Hand annehmen, und versprechen zu versuchen, ihr Leben lang in Treue beieinander zu bleiben und sich gegenseitig immer wieder zu vergeben.
Die kirchliche Hochzeit ist ein grosses Fest. Damit überhaupt eine kirchliche Trauung vollzogen werden kann, muss sich ein Traupaar zuerst "zivil" auf dem Standesamt verheiraten (Ziviltrauung).
Eine Trauung ist ein Gottesdienst zum Heiraten. Wenn in der Kirche geheiratet wird, bekennen die Eheleute, dass sie einander aus Gottes Hand annehmen, und versprechen zu versuchen, ihr Leben lang in Treue beieinander zu bleiben und sich gegenseitig immer wieder zu vergeben.
Die kirchliche Hochzeit ist ein grosses Fest. Damit überhaupt eine kirchliche Trauung vollzogen werden kann, muss sich ein Traupaar zuerst "zivil" auf dem Standesamt verheiraten (Ziviltrauung).
Konfirmation
Die Konfirmation bekräftigt die Mitgliedschaft des Getauften in der christlichen Gemeinde. Das Wort kommt vom lateinischen "confirmare", was "bestätigen" bedeutet. An den meisten Orten kann man nach der Konfirmation auch in die Kirchenpflege gewählt werden und bei Kirchenabstimmungen mitmachen (an einigen Orten gilt aber auch das politische Wahlrecht von 18 Jahren).
Sakrament
Der Begriff "Sakrament" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "Heilwahrheit". Sakramente sind kirchliche Handlungen, in welchen den Gläubigen die Gnade Gottes zuteil wird.
In der katholischen Kirche gibt es sieben Sakramente:
- Taufe
- Firmung (entspricht ungefähr der Konfirmation in der reformierten Kirche)
- Priesterweihe
- Abendmahl
- Beichte
- Krankensalbung
- Ehe
Taufe
Den Namen erhält das Kind bei seiner Geburt. Mit der Taufe wird man in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen. Der Täufling wird dreimal mit Wasser bespritzt, wobei der Pfarrer sagt: "Ich taufe dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes." Bei der Taufe wird dem Kind der Segen Gottes zugesprochen. Neben den Eltern sind auch Taufpaten des Kindes als Zeugen dabei (Gotte und Götti).
Trauung (siehe Hochzeit)
Urne (siehe Beerdigung)
Ziviltrauung
Die Ziviltrauung gehört eigentlich nicht zu den Kirchen-Begriffen. Sie hat nichts mit der Kirche zu tun. Wer heiraten will, muss sich auf dem Standesamt trauen lassen. Dabei kommt es (im Gegensatz zur kirchlichen Hochzeit) nicht darauf an, welcher Konfession die Ehepartner angehören.
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