KinSo-Heft 2/2005
Gewalt hat nicht das letzte Wort
Kaum jemand hat gern Streit. Aber wo es verschiedene Meinungen gibt, kommt man ums Streiten manchmal nicht herum. Wichtig ist, dass wir ohne Gewalt streiten, und das ist unser Hauptanliegen im neuen KinSo, das in Zusammenarbeit mit «Brot für alle» entstanden ist.
Streiten ohne Gewalt, das können nur die Wenigsten, auch die Grossen nicht. Und so sieht es auf der Welt manchmal so aus, als ob immer der Stärkste gewinnt. Wir glauben jedoch, dass Gewalt nicht das letzte Wort hat. Deshalb erzählen wir in diesem KinSo Geschichten, die zeigen, dass es auch anders geht. Und dass Frieden möglich ist.
Da ist zum Beispiel Lena (Geschichte), welche beobachtet, wie ein Schüler aus einer anderen Klasse brutal zusammengeschlagen wird. Zusammen mit ihrer Tante Valerie, welche für sie immer ein offenes Ohr hat, beschliesst Lena, etwas zu unternehmen.
Und in unserer biblischen Geschichte berichten wir von David. Gnadenlos vom neidischen König Saul verfolgt, erhält er in einer Höhle unerwartet die Gelegenheit, seinen Widersacher zu ermorden. Doch stattdessen schneidet er ihm nur ein Stück seines Mantels ab …
Dazu berichten wir von Emilia John, einem Jungen aus dem Sudan, der im Krieg aufgewachsen und später in einem kirchlichen Heim für Strassenkinder aufgenommen wurde.
Auf der Bastelseite zeigen wir, wie man selber Freundschaftsbänder knüpfen kann, und auch das Rezept für einen Gemeinschafts-Fruchtsalat zum Friedensfest fehlt nicht. En Guete!
Eure KinSo-Redaktion
Aus dem Heft-Inhalt
- "Das Friedens-Team" - zusammen sind wir stark
- Der Junge vom oberen Nil
- Der Superstar - biblische Geschichte von David
- Freundschaftsbänder, Buchstabengarten